Leicht durch den Sommer

Aufräumtipps: Nimm dir Zeit
© Oxfam | Charlotte Hochegger

Wer kennt es nicht? Bei der Umstellung von Winter zu Sommer (und umgekehrt) stehen die meisten von uns vor einem vollen Kleiderschrank und haben dennoch das Gefühl, nichts zum Anziehen zu haben. Zeit, sich wieder einen Überblick über all die Sachen zu verschaffen, die man in der letzten Saison aus den Augen verloren hat. Dabei wird schnell klar: Meistens gibt es keinen Mangel, sondern eher einen Überfluss an Kleidung.

Drei-Kisten-Methode, Ein-Jahres-Regel oder Aufräumen nach den Prinzipien von Marie Kondo: Egal, wie man vorgeht. Es anzugehen und sich endlich von Dingen zu trennen, erleichtert – und macht glücklich! Darum stellen wir Ihnen dieses Mal die Glücksmethode fürs Aussortieren in einzelnen Schritten vor. Sie entspricht den Grundsätzen der KonMari-Methode von der Aufräum-Expertin Marie Kondo – und hilft, sich von dem zu befreien, was nicht glücklich macht.

1. Gruppieren

Alle Kleidungsstücke aus der Wohnung werden zusammengetragen und in Kategorien eingeteilt. Zum Beispiel: Hosen, T-Shirts, Pullover, Jacken und Mäntel, Socken, Sportsachen und so weiter.
Das kann man auch mit anderen Dingen wie Bücher, Schmuck und Küchenutensilien so machen. Wenn alles auf einmal Sie überfordert, können Sie auch erstmal mit einer Kategorie anfangen.

2. Befragen

© Oxfam | Michael Müller

Im nächsten Schritt nimmt man jedes Teil in die Hand und fragt sich: „Machst Du mich glücklich? Brauche ich Dich?“ Nur wenn beide Fragen mit Ja beantwortet werden, darf die Sache bleiben.
Dinge, die ein Nein erhalten, werden auf einem Extra-Stapel aussortiert.  

3. Loslassen

Sachen spenden im Oxfam Shop
© Roger De Castro | Oxfam

Um sich von dem Aussortierten auch wirklich zu trennen und so Ballast loszuwerden, muss man konsequent bleiben – und loslassen.
Sich von Sachen zu trennen, heißt nicht zwangsläufig, sie wegzuschmeißen. Dinge, die gut erhalten und zu schade für den Müll sind, können verkauft, verschenkt oder gespendet werden, zum Beispiel im Oxfam Shop.

4. Falten

© Oxfam | Charlotte Hochegger

Übrig gebliebene Lieblingsstücke werden nun zusammengelegt. Sie sollten dann aber nicht gestapelt, sondern mittig zu einem Päckchen gefaltet und mit dem Falz nach oben in Schübe sortiert werden, um künftig einen besseren Überblick über alle Sachen zu behalten. Hosen, Kleider, Blusen und ähnliches hängt man am besten auf Bügel.  

5. Verstauen

Aufräumtipps: Ab in die Box
© Oxfam | Charlotte Hochegger

Jedes Kleidungsstück bekommt seinen festen Platz im Schrank oder an der Garderobe, an den es nach dem Tragen oder Waschen zurückkommt.
Auch andere Gegenstände sollten nach ihrem Gebrauch immer zurückgeräumt werden, um Ordnung zu halten. Das macht auf Dauer zufrieden und glücklich.