Öko-Test spendet Oxfam Shops Produkte

Etwa einmal im Monat stapelt sich im Frankfurter Büro der Oxfam Shops eine sehr bunt gemischte Produktpalette. Blockflöten, Stillkissen, Batman-Masken und Schaumstoff-Puzzles liegen neben Federmäppchen, Holzkegeln und Kochtöpfen. Die Waren kommen von der Zeitschrift Öko-Test. Chefredakteur Jürgen Stellpflug erzählt, was das für Produkte sind, und warum er sie den Oxfam Shops spendet.

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Sie geben regelmäßig eine Flut von Produkten ab. Wie kommt das?

Wir überlegen: Was machen wir mit den Produkten, die wir nicht mehr brauchen? Wir müssen immer viel mehr kaufen, als wir tatsächlich benötigen: als Rückstellproben für eventuelle juristische Auseinandersetzungen. Nach Ablauf einer Frist geben wir sie ab. Lebensmittel gehen zum Beispiel an die Tafeln. Bei den anderen Dingen haben wir sofort gesagt: Das kann Oxfam gebrauchen.

Was sind das für Produktspenden?

Durch die Bank alles, was Öko-Test untersucht: Viele Kindersachen, weil wir gerade für Kinder unheimlich viel testen, aber auch Kleidungsstücke. Ungenügende Produkte geben wir nicht weiter, die müssen wir wegschmeißen. Und dann testen wir natürlich auch größere Sachen. Aber ein Rasenmäher ist nicht geeignet für die Oxfam Shops….

Wie sind Sie auf die Oxfam Shops als Abnehmer gekommen?

Wir stehen voll hinter dem Shop-Konzept. Dafür sind unsere Produktspenden genau das Richtige. Öko-Test ist dafür, nichts wegzuschmeißen, was noch zu gebrauchen ist. Außerdem profitieren wir von Oxfams Studien. Die sind für uns in vielen Fällen aufschlussreich: als Argumentationshilfe oder als Hintergrundwissen.

Waren Sie persönlich schon mal in einem Oxfam Shop?

Ja, natürlich. Im Frankfurter Oxfam Shop am Merianplatz. Alles, was noch gut erhalten ist, aber was ich persönlich nicht mehr nutze, bekommt Oxfam.