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Nimm’s in die Hand: Rette das Lieferkettengesetz!

Ernte ohne Elend: Text-Grafik für die Lieferketten-Kampagne 2025
  • Unterstützen Sie unsere aktuelle Kampagne in den Shops: Ab Montag, den 2. Juni 2025 können Sie sich über die Kampagne „Nimm’s in die Hand: Rette das Lieferkettengesetz!“ in unseren Shops informieren und unsere Unterschriftenaktion unterzeichnen.

    zur Online-Petition

  • Kindheit ohne Kinderarbeit: Text-Grafik für die Lieferketten-Kampagne 2025

    Warum brauchen wir ein Lieferkettengesetz?

    Das Lieferkettengesetz trägt zur Bekämpfung von Kinderarbeit bei, schützt Arbeiter*innen vor Ausbeutung und bewahrt unsere Natur vor rücksichtsloser Zerstörung. Unternehmen müssen beispielsweise dafür sorgen, dass in ihren Lieferketten 

    • Beschäftigten existenzsichernde Löhne gezahlt werden,
    • Kinderarbeit auf Plantagen vermieden wird,
    • Feldarbeiter*innen vor giftigen Pestiziden geschützt werden und
    • Arbeiter*innen ein Recht auf gewerkschaftliche Organisierung haben.
  • Anstand statt Ausbeutung: Text-Grafik für die Lieferketten-Kampagne 2025

    Welche Vorteile bringt das Lieferkettengesetz?

    Das Lieferkettengesetz hat seit 2023 bereits konkrete Verbesserungen bewirkt. Durch Oxfams Beschwerden gegen Rewe und Edeka konnten wir erreichen, dass Bananenarbeiter*innen in Ecuador mehr als doppelt so viel Lohn erhalten und ihre Gewerkschaftsgruppe akzeptiert wird. 

    Und es zeigt noch mehr Wirkung: In China wurden Arbeitsbedingungen verbessert und in mehreren Ländern Maßnahmen gegen Kinderarbeit eingeleitet. 

    Die neue EU-Richtlinie soll Betroffenen künftig ermöglichen, in Europa vor Gericht zu ziehen und Schadensersatz von den verantwortlichen Unternehmen zu fordern. Außerdem soll der Klimaschutz gestärkt werden: Große Unternehmen müssen einen Klimaplan vorlegen, der ihr Geschäftsmodell mit dem 1,5-Grad-Ziel in Einklang bringt. 

    Das beweist: Das Lieferkettengesetz schafft echte Veränderungen und mehr Gerechtigkeit entlang globaler Lieferketten.

     

  • Gewinne ohne Gewissen? Text-Grafik für die Lieferketten-Kampagne 2025

    Warum ist das Lieferkettengesetz in Gefahr?

    Die neue Bundesregierung um Friedrich Merz will das Lieferkettengesetz abschwächen. Auf EU-Ebene versucht sie mit weiteren Regierungen und Lobby-Gruppen, die Richtlinie in entscheidenden Punkten zu entkernen. 

    Deshalb setzen wir uns in diesem Jahr für den Erhalt der Lieferkettengesetzgebung in Deutschland und Europa ein. Jetzt kommt es darauf an, dass die EU-Richtlinie nicht verwässert, sondern kraftvoll umgesetzt wird – in ein starkes deutsches Lieferkettengesetz.

  • Verantwortung statt Verwüstung: Text-Grafik für die Lieferketten-Kampagne 2025

    Was können Verbraucher*innen tun?

    • Petitionen unterzeichnen und bei lokalen Aktionen mitmachen (z.B. bei Oxfam) 
    • bei Händler*innen oder Supermärkten nach Herkunftsinformationen fragen 
    • direkt bei Bäuer*innen einkaufen und sich informieren 
    • Secondhand-Käufe unterstützen 
    • Abgeordnete und Kommunalvertreter*innen kontaktieren 

    jetzt unterzeichnen

    Die Unterschriften, die Oxfam zusammen mit der Initiative Lieferkettengesetz (ein Bündnis aus über 90 zivilgesellschaftlichen Organisationen) sammelt, werden bis Anfang Oktober 2025 an Bundeskanzler Friedrich Merz oder eine*n Regierungsvertreter*in übergeben, um Druck für den Erhalt eines starken Gesetzes zu machen.