Auch im Jahr 2023 haben unsere Shops Oxfams politische Anliegen unterstützt. Vom 15. Mai bis 15. Juli forderten die 55 Oxfam Shops in Deutschland „Klimakiller zur Kasse!“. Mit kreativen Ideen wurden Menschen vor und in unseren Shops auf unsere Kampagne aufmerksam gemacht.

An den Aktionstagen gab es neben Informationen unter anderem eine Mitmachaktion bei der jede*r Stofftaschen selbst bedrucken konnte. Außerdem gab es einige Highlights: Live-Musik, Clowns, Late Night Shopping und die Teilnahme an Straßenfesten und lokalen Klimademonstrationen wurden von unseren ehrenamtlichen Teams von Mai bis Juli organisiert. In dieser Zeit wurden 13.462 Unterschriften in den Shops gesammelt.

Darum geht es

Mit Privat-Jets um die Welt oder mit Luxus-Yachten unterwegs: Milliardär*innen verursachen eine Millionen Mal mehr Treibhausgase als der Durchschnitt der Weltbevölkerung.

Und die Menschen in wirtschaftlich benachteiligten Ländern leiden unter den Folgen der Klimakrise – obwohl sie am wenigsten dazu beitragen.
Überschwemmungen, Stürme, Dürrekrisen und extreme Not durch Hunger und Wasserknappheit treffen sie besonders hart. Beispielsweise im Osten Afrikas, wo in einigen Ländern der Regen ausbleibt, oder in Pakistan, wo im letzten Jahr schwere Überschwemmungen die Ernten vernichtet haben.
Das verschärft die soziale Ungleichheit.

Gemeinsam können wir die Hauptverantwortlichen für diese Krise zur Rechenschaft ziehen.

WIR FORDERN VON DER BUNDESREGIERUNG, DASS SIE KLIMAKILLER ZUR KASSE BITTET UND SICH FÜR KLIMAGERECHTIGKEIT EINSETZT.

Unterstützung brauchen diejenigen, die am meisten unter der globalen Erhitzung leiden. Bezahlen sollen Industrieländer, Konzerne und Superreiche für die im Globalen Süden angerichteten Schäden und Zerstörungen.

Mit Instrumenten wie einer Übergewinnsteuer, einer Vermögenssteuer und Abgaben auf die Förderung von Kohle, Öl und Gas können die benötigten Gelder abgeschöpft werden – und in den von der UN geplanten Fonds zur Entschädigung der betroffenen Menschen im Globalen Süden fließen.