Zehn Jahre Fashion Revolution
Vom 22. bis 29. April 2023 ist Fashion Revolution Week. Wir unterstützen die Idee der globalen Bewegung, denn Mode darf Menschen nicht ausbeuten oder unseren Planeten zerstören. Darum handeln wir selbst nachhaltig: Die Oxfam Shops verkaufen gebrauchte Kleidung. So werden vorhandene Sachen länger genutzt, was gut für den Menschen und die Umwelt ist.
Indem Sie in den Oxfam Shops Secondhand-Kleidung einkaufen oder Sachen spenden, tun Sie Gutes – und engagieren sich gleichzeitig für eine gerechte Welt ohne Armut.
Wo ist der nächste Oxfam Shop?
Oxfams Einsatz für einen Wandel in der Textilbranche
Den hohen Preis für günstige Fast-Fashion-Produkte zahlen die Arbeiter*innen, die unsere Kleidung herstellen mit schlechten Arbeitsbedingungen. Ein Großteil dieser kurzlebigen Sachen werden in Kambodscha gefertigt. Oxfam setzt sich gemeinsam mit Partnern vor Ort für mehr Gerechtigkeit in der Textilproduktion ein.
Gerade junge Frauen arbeiten aus Mangel an Alternativen in diesem Wirtschaftszweig. Sie leiden besonders unter fehlendem Arbeitsschutz, befristeten Verträgen und plötzlichen Kündigungen – etwa, wenn sie schwanger werden.
Das muss sich ändern! Darum unterstützt Oxfam die Arbeiterinnen dabei, auf ihre Lage aufmerksam zu machen und ihre Rechte einzufordern.
Fashion Revolution Day
Die Textilfabrik Rana Plaza in Bangladesch ist am 24. April 2013 eingestürzt. Dabei kamen über 1.100 Menschen ums Leben, mehr als 2.500 wurden verletzt. Der Fashion Revolution Day soll an dieses tragische Ereignis erinnern und darüber hinaus auf die schlechten Produktionsbedingungen in der Textilindustrie aufmerksam machen. Gefordert werden mehr Transparenz und Verantwortung bei der Herstellung von Kleidung.
In der Fashion Revolution Week gibt es weltweit viele verschiedene Aktionen, die unter dem Motto „Who made my clothes?“ stehen. Einige Menschen tragen zum Beispiel ihre Kleidung auf links, um sichtbar zu machen, wo die Sachen hergestellt worden ist.
Dieses Jahr legt die Fashion-Revolution-Bewegung besonderes Augenmerk auf existenzsichere Löhne für die Menschen, die unsere Kleidung herstellen. Sie können die Kampagne „Good Clothes, Fair Pay“ mit ihrer Unterschrift unterstützen.