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Oxfam-Schatz: Sammelband – 75 Jahre DC Comics

Der Ehrenamtliche Bernd P. mit einem Oxfam-Schatz
© Beate Freese | Oxfam

Superman, Wonder Woman, Joker: Sie gehören neben vielen anderen Figuren zum DC-Universum. Eine Jubiläumsausgabe der DC Comics können Sie dieses Mal bei unserer zehntägigen Ebay-Auktion ersteigern, die am Donnerstag, den 17. November 2022 startet.

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6,5 Kilogramm wiegt der 719-seitige DC-Comic-Sammelband „75 Years of DC Comics – The Art of Modern Mythmaking“ aus dem Jahr 2010, der dem Oxfam Shop Hamburg-Hoheluft gespendet worden ist.
Darin enthalten sind fünf ausklappbare Zeitleisten mit Highlights von 1938 bis 2010 in englischer Sprache. Comic-Fans können sich über zahlreiche Abbildungen, Fotos aus den TV-Serien und Kinofilmen, Aufnahmen vom Merchandising und Informationen zur Entstehung und Entwicklung des Verlags und seine*r zahlreichen Held*innen freuen.

eine ausgeklappte Zeitleiste des DC Comics
© Bernd P. | Oxfam

Gefunden hat den Schatz der lesebegeisterte Bernd P., der von seinem Vater eine Bibliothek geerbt hat und im Shop im Warenbereich Bücher arbeitet. Auch wenn Comics nicht zu seiner persönlichen Lektüre zählen, hat dieser Sammelband seine Aufmerksamkeit erregt. Allein durch die Größe fällt das Buch auf, Bernd wusste aber auch, dass Comics ihre Liebhaber*innen haben. „Ich habe bei Oxfam mal eine Bücher-Fortbildung gemacht. Da wurde uns erzählt, dass einige Comics viel Wert sind.“

Bernd P. im Oxfam Shop Hamburg-Hoheluft
© Beate Freese | Oxfam

Schätze gibt es im Oxfam Shop immer wieder zu entdecken. „Das älteste Buch, das wir mal bekommen haben, war aus dem Jahr 1678“, erzählt der 74-Jährige, der sich mit antiquarischen Büchern auskennt: „Bis ins 18. Jahrhundert hinein war das Papier noch auf fantastisch hohem Niveau“, begeistert sich Bernd.
Auch für Lesestoff über Hamburg und Umgebung hat er eine Vorliebe, die er bei seiner Arbeit im Shop einbringen kann. Seit August 2006 engagiert sich Bernd dort schon und schätzt „das gute freundschaftliche Verständnis untereinander im Team.“ Seit Jahren treffen sich die Ehrenamtlichen regelmäßig auch außerhalb der Arbeitszeit zum „Essen und – wie der Hamburger sagt – ‚Klönen‘.“

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