Secondhand ist Klimaschutz

Forschungen zeigen, dass die Textilindustrie für mehr als fünf Prozent der globalen Lieferkettenemissionen verantwortlich ist. Damit liegt sie gleich hinter der Lebensmittel- und Baubranche.
Und neue Kleidung herzustellen, hat noch viel mehr Auswirkungen auf die Umwelt und den Menschen, wie zum Beispiel einen hohen Verbrauch von Wasser und schlechte Arbeitsbedingungen für diejenigen, die unsere Kleidung produzieren.
Wenn Sie Secondhand im Oxfam Shop kaufen oder Sachen spenden, handeln Sie nachhaltig und schützen das Klima!

Damit sich auch politisch etwas ändert:
Kommen Sie zum Klimastreik am Freitag, den 15. September!

Trotz des Pariser Klimaabkommens steuert die Welt unvermindert auf eine katastrophale Entwicklung der Klimakrise zu. Nach wie vor verbrennen wir gewaltige Mengen an Erdöl, Erdgas und Kohle, betreiben industrielle Landwirtschaft, holzen oder fackeln Wälder ab und heizen mit den dabei entstehenden Treibhausgasen die Atmosphäre auf.

Mit den steigenden Temperaturen nehmen Häufigkeit und Intensität klimatischer Extremereignisse zu: Dürren, extreme Hitze, Überschwemmungen, gewaltige Stürme und der steigende Meeresspiegel sind für Milliarden Menschen inzwischen bittere Realität. Obwohl sie kaum oder gar nicht zur Klimakrise beigetragen haben, treffen die Folgen vor allem die in Armut lebenden Menschen in den einkommensschwachen Ländern.

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