Das Ulmer Netz für eine andere Welt e.V., der Verein UImer Weltladen e.V. und Eine Welt-Regionalpromotorin veranstalten am Donnerstag, den 24. September 2020 ab 19.30 Uhr eine Geprächsrunde über Wirtschaft und Menschenrechte.
Kommen Sie ins Kulturzentrum Gleis 44 in der Schillerstraße 44 in Ulm, um mehr über das Lieferkettengesetz zu erfahren und darüber, wie die Bundestagsabgeordneten aus der Region dazu stehen.

Warum ein Lieferkettengesetz?

Brandkatastrophen, Umweltzerstörung, Verfolgung von Gewerkschafter*innen: In den Lieferketten deutscher Unternehmen werden die Menschenrechte von Arbeiter*innen verletzt und die Umwelt der lokalen Bevölkerung zerstört.
Viele deutsche Konzerne nehmen das in Kauf, um Profite zu erzielen – und das ohne rechtliche Konsequenzen. Wir fordern darum ein Gesetz, das Unternehmen zur Achtung von Menschenrechten und Umwelt verpflichtet und gegen Verstöße vorgeht.

Wo stehen wir?

Im September haben wir gemeinsam mit den anderen Organisationen der Initiative Lieferkettengesetz über 222.222 Unterschriften für ein Lieferkettengesetz symbolisch vor dem Bundeskanzleramt übergeben. 
Ein Gesetzesentwurf von den Entwicklungs-und Arbeitsministern liegt vor. Die Bundesminister Hubertus Heil und Gerd Müller sind dafür, nun auch die Bundeskanzlerin Angela Merkel – und immer mehr deutsche Unternehmen. Nur Wirtschaftsminister Peter Altmaier versucht noch, das Gesetz auszubremsen. Die Regierung hat ihren Beschluss zum geplanten Lieferkettengesetz kurzfristig noch einmal verschoben.

Schreiben Sie eine E-Mail an Peter Altmaier, um ein Lieferkettengesetz voranzutreiben.


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