Mach mit beim Secondhand September 2025!
Die Secondhand-Outfits von Bele, Gisela und Tina zeigen, dass Mode aus zweiter Hand Eindruck macht.
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Gemeinsam setzen wir im September ein Zeichen für nachhaltige Mode: weniger neu kaufen, mehr Secondhand tragen. Jeder Look zählt – denn dein Style ist weltbewegend. Kaufe 30 Tage lang nichts Neues und erlebe, wie es ist, Mode bewusst und kreativ zu tragen.
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- Was ist der Secondhand September?
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Der Secondhand September wurde von Oxfam ins Leben gerufen, um zu zeigen, wie einfach und schön es sein kann, nachhaltig einzukaufen. Während im September weltweit neue Modetrends präsentiert werden, zeigen die Oxfam Shops, dass auch Secondhand-Mode stilvoll sein kann und richtig Freude macht.
- Seit wann gibt es den Secondhand September?
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2019 startete die jährliche Aktion in Großbritannien. Im Laufe der Jahre haben bereits Stars wie Sienna Miller und Felicity Jones Oxfams Secondhand September unterstützt. In Deutschland rufen die Oxfam Shops in diesem Jahr zum vierten Mal zum Mitmachen beim Secondhand September auf.
- Warum Secondhand?
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Vieles, das du neu kaufst, gibt es auch aus zweiter Hand. Wenn du zum Beispiel nur eine Jeans gebraucht statt neu kaufst, könnten von der gesparten Menge Wasser mehr als 500 Menschen nach geltendem Minimum-Standard einen Tag lang trinken, kochen und waschen. Unser Durst nach neuer Kleidung hat weltweit Folgen und verschwendet unter anderem die lebenswichtige Ressource Wasser.
- Wer sind die Oxfam Shops?
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In den Secondhand-Shops von Oxfam findest du ein vielfältiges Angebot an gespendeten Dingen – von Kleidung über Bücher und Medien bis hin zu Haushaltsgegenständen. Mit jedem Einkauf tust du Gutes: Die Gelder, die in den Shops erwirtschaftet werden, fließen in Oxfams entwicklungspolitische Arbeit.
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Dein Style: weltbewegend
Beim Secondhand September mitzumachen bedeutet: Freude am nachhaltigen Shoppen, wichtige Ressourcen wie Wasser sparen und gemeinsam für den Klimaschutz und eine gerechtere Welt eintreten.
Lass dich von den zeitlosen Looks aus den Oxfam Shops und unseren Styling-Tipps inspirieren! Unsere Models Gisela, Tina und Bele stellen sich der Herausforderung und kaufen 30 Tage nichts Neues.
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Die Stylistin Tina weiß: Mode geht auch anders. Nämlich bewusst, kreativ und wirkungsvoll.
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Zeitlos schön gestylte Secondhand-Outfits von Gisela (links) und Tina (rechts).
Mustermutig
Muster miteinander zu kombinieren, erfordert etwas Geschick, sieht aber super aus! Große, auffällige Muster wirken in Kombination mit feineren, zurückhaltenden Prints gut.
Tina, die mit ihrer Dienstleistung Kleiderordnung.berlin nachhaltige Stilberatung anbietet, hat diesen Tipp:
Mustermix muss nicht kompliziert sein. Wenn du Lust hast, Streifen und Blumen zu kombinieren, achte auf eine gemeinsame Farbwelt – das gibt dem Look den Rahmen. Und dann: einfach ausprobieren! Denn Mode darf Spaß machen, auch ohne feste Regeln. Ringelshirt mit Blumenrock ist übrigens einer meiner liebsten Mix-Favoriten.
Gisela ist nicht nur Ehrenamtliche in zwei Oxfam Shops, sondern auch Fan von Secondhand:
Ich liebe lange, bunte Flatterkleider – denn darin fühle ich mich besonders wohl.
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Nachhaltigkeit trifft Stil: Jedes Teil, das Gisela (links) und Bele (rechts) tragen, hat seine eigene Geschichte.
Farbenfrisch
Bele, Content Creatorin und Co-Founderin von Beben.Berlin, hat Gespür für Fashion. Sie freut sich auf den Secondhand September:
Jetzt habe ich wieder Lust auf mehr Farbe in meinem Kleiderschrank.
Denn bunte Farben verleihen jedem Look Persönlichkeit. Dabei ist es wichtig, die richtige Balance zu finden: Knallige Töne wirken besonders frisch, wenn sie mit neutralen Farben wie Beige, Grau oder Weiß kombiniert werden.
Wer mutiger ist, kann mit Color Blocking arbeiten – starke Kontraste wie Pink und Blau oder Rot und Grün erzeugen sofort gute Laune.
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Tina (links) und Bele (rechts) zeigen, dass Outfits aus den Oxfam Shops Spaß machen!
So wird der Look zum Hingucker
Lockere Schnitte sind nicht nur bequem, sondern auch sehr schmeichelhaft.
Ein Gürtel in der Taille, ein leicht taillierter Schnitt oder das gezielte Einstecken von Oberteilen sorgt dabei für Form und Struktur.
Die Wandelbarkeit von Tüchern findet Tina besonders gut:
Tücher sind zurzeit wieder sehr im Trend – sogar bei Männern – als Nikituch wie ein Pfadfinder umgebunden. Aber sie machen sich auch sehr gut als Gürtel (gerade im Sommer), Haarband oder als zusätzliches Accessoire an den Henkel einer Tasche gebunden.
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Das Herz jedes Oxfam Shops sind die Ehrenamtlichen, die sich wöchentlich engagieren – so auch Gisela.
Aber bitte mit Accessoires
Accessoires sind das A und O eines gelungenen Stylings. Sie runden den Look ab, setzen Highlights und können selbst schlichte Outfits verwandeln.
Große Ketten, auffällige Taschen oder farbige Schuhe lenken den Blick gezielt. Besonders modern wirkt feiner Schmuck, wenn mehrere Ketten oder Armreifen übereinander getragen werden.
Auch Tücher, Hüte und Gürtel sind vielseitige Stilhelfer, die sich nicht nur modisch, sondern auch funktional einsetzen lassen.
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Mode-Bestseller, wie Bele sie trägt, findest du auch in den Oxfam Shops.
Schlüssel zum stilvollen Outfit
Texturen verleihen einem Outfit mehr Tiefe. Materialien wie grober Strick, feine Seide oder Leinen wirken in Kombination besonders modern und hochwertig.
Matte Stoffe lassen sich wunderbar mit glänzenden kombinieren, ohne dass das Outfit überladen wirkt. Kleine Details wie Raffungen oder Zierausschnitte setzen zusätzliche Akzente.
Beim Thema Styling weiß Bele:
Mit einem guten Look fühle ich mich einfach selbstbewusst. Ich liebe Kleidungsstücke, die ich immer wieder neu kombinieren kann.
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Nicht nur schön, auch nachhaltig!
Der Secondhand September der Oxfam Shops in Deutschland zeigt nicht nur, wie schön Secondhand-Kleidung ist. Er macht auch deutlich, dass unser Verlangen nach neuer Kleidung weltweit drastische Folgen hat und die lebenswichtige Ressource Wasser verschwendet.