Eine zweite Chance für ungeliebte Weihnachtsgeschenke
Weihnachtlich dekoriertes Schaufenster im Oxfam Shop
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Sebastian Danz
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Der Handelsverband Deutschland errechnete in diesem Jahr durchschnittliche Pro-Kopf-Ausgaben von rund 300 Euro für Weihnachtsgeschenke. So gut die Präsente gemeint sind, stoßen sie jedoch nicht immer auf die erhoffte Freude. Wohin mit Weihnachtsgeschenken, die ihren Zweck verfehlen? „Wer seine ungeliebten Geschenke bei uns im Oxfam Shop spendet, tut gleich mehrfach Gutes. Zum einen ist Secondhand die sozial und ökologisch verträglichste Variante, Dinge im Kreislauf zu halten, außerdem können sie ein Lächeln in das Gesicht des nächsten Besitzers oder Besitzerin zaubern. Obendrein werden damit Menschen auf dem Weg in eine bessere Zukunft unterstützt“, so Alexandra Grömling, Leiterin Marketing & Kommunikation bei den Oxfam Shops.
Wie Handtasche und Puzzle Gutes bewirken
Die erwirtschafteten Mittel der Shops fließen in Oxfams weltweite Arbeit. „Wir unterstützen Menschen in wirtschaftlich benachteiligten Ländern dabei, sich eine bessere Zukunft zu schaffen“, erzählt Alexandra Grömling und ergänzt: „Das Geld wird immer dort eingesetzt, wo es am dringendsten gebraucht wird – aktuell beispielsweise für humanitäre Hilfe im Gazastreifen oder in Ostafrika, wo Millionen Menschen unter Wasserknappheit leiden.“
Abgegeben werden kann von Kleidung über Accessoires bis hin zu Medien sowie Deko- und Haushaltsartikeln alles, „solange die Dinge in einem guten Zustand sind“, so Alexandra Grömling. Das schafft zu Hause Platz, vermeidet Müll und macht Freude.
Überflüssiges flüssig machen
Bundesweit werden in 55 Oxfam Shops von 3.700 Ehrenamtlichen gespendete Dinge zugunsten von Oxfams weltweitem gemeinnützigen Einsatz verkauft. Als internationale gemeinnützige Organisation setzt sich Oxfam gemeinsam mit Partnerorganisationen in rund 80 Ländern für eine gerechte und nachhaltige Welt ohne Armut ein. In vielen Ländern Ostafrikas beispielsweise vernichten anhaltende Dürren und starke Überschwemmungen die Ernten. Bewaffnete Konflikte und hohe Nahrungsmittelpreise verschärfen die Hungerkrise noch. Gemeinsam mit Menschen vor Ort setzt Oxfam zerstörte Infrastruktur instand und stellt Trinkwasser, Nahrungsmittel und Hygieneeinrichtungen bereit.