Geschenke-Fehlgriff? Sachspenden Sie sich glücklich!
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Andrea Frey
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Berlin, 17.12.2020. Spenden macht (sehr) glücklich – das ergab jüngst eine Umfrage des Deutschen Fundraising Verbands (DFV). Warum also nicht aus dem Feiertagsfrust über den ein oder anderen Geschenke-Fehlgriff an Weihnachten nachträglich noch eine riesengroße Freude machen? Das doppelte Buch, der zu kleine Pullover oder die Vase, die partout nicht gefällt: Sobald die Geschäfte wieder geöffnet sind, kann alles in einem der 55 Oxfam Shops abgegeben werden. Dort wird die Sachspende zugunsten von Oxfams Arbeit verkauft. Statt Staub anzusetzen findet sie hier einen neuen Besitzer oder eine neue Besitzerin – die Erlöse unterstützen Menschen im Globalen Süden.
Knapp 500 Euro Budget haben die Deutschen laut einer Studie der FOM Hochschule für Oekonomie & Management 2020 für Weihnachtsgeschenke eingeplant – so viel wie nie in den Vorjahren. Sicher wurden speziell im Corona-Jahr alle Präsente für die Liebsten mit Bedacht ausgesucht. Das ein oder andere davon kam bei der oder dem Beschenkten vielleicht trotzdem nicht gut an. Für solche ungeliebten Geschenke gibt es eine Lösung: Sie müssen nicht im Schrank verstauben, im Keller außer Sichtweite gebracht oder gar weggeworfen werden. „Dazu sind sie viel zu schade. Wenn die Geschäfte im Januar wieder offen haben, sind solche Geschenke-Flops in den Oxfam Shops willkommen. Hier bekommen sie als Secondhand-Artikel eine neue Chance“, schlägt Jan Heser, Geschäftsführer der Oxfam Shops, vor.
Spenden, shoppen, Gutes tun: Viel Glück für 2021!
Das schafft Zuhause Platz, vermeidet Müll – und macht froh: 88 Prozent der Befragten gaben gegenüber dem Deutschen Fundraising Verband (DFV) an, dass Spenden sie glücklich oder sogar sehr glücklich mache. Deutlich glücklicher als einkaufen. Doch auch Shoppen ist für viele ein Anlass zur Freude: 56 Prozent der Teilnehmenden sagten, dass sie Spaß an der Schnäppchenjagd haben. In den 55 Oxfam Shops in Deutschland geht beides auf einmal – das ist fürs neue Jahr fast ein Glücksgarant. Erst recht für die Menschen, denen die Erlöse der Secondhandläden zugutekommen. „Die Gewinne fließen in die Nothilfe- und Entwicklungsarbeit von Oxfam. Wir unterstützen damit Menschen im Globalen Süden, zum Beispiel dabei, sich vor Infektionskrankheiten zu schützen oder sich eine Existenzgrundlage zu schaffen“, so Jan Heser.
Überflüssiges flüssig machen
In 55 Oxfam Shops in ganz Deutschland verkaufen rund 3.400 Ehrenamtliche gespendete Dinge zugunsten der Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam. Ihr Motto: „Überflüssiges flüssig machen“. Gemeinsam mit 3.500 lokalen Partnerorganisationen unterstützt die Nichtregierungsorganisation weltweit Frauen und Männer dabei, sich dauerhaft aus der Armut zu befreien. Menschen, die in Krisen- und Katastrophengebieten von Hungersnot bedroht sind, versorgt Oxfam zum Beispiel mit Trinkwasser und Nahrung – aktuell unter anderem im Jemen. In Burkina Faso und Ruanda unterstützt Oxfam Kleinbäuerinnen und -bauern, der Klimakrise mit neuen Anbaumethoden zu begegnen. Im Rahmen der Kampagne „Fairness Eintüten!“ setzt sich Oxfam dafür ein, dass die Menschen, die unsere Lebensmittel produzieren, fair bezahlt und ihre Rechte geachtet werden.