Pressemitteilung
Berlin

Modenschau im Oxfam Shop: Pullis gegen CO2

Studierende der TU Berlin zeigen Upcycling- und Strickmode, die das Klima schützt und gut aussieht
  • Der Studierende Nils Dominic Casper präsentiert Upcycling-Mode.
    © Dr. Josephine Barbe
Die Textilproduktion ist ein dreckiges Geschäft, jedes Jahr verursacht sie weltweit mehr als eine Milliarde Tonnen CO2. Höchste Zeit, dass jeder mehr über seine modische Ökobilanz nachdenkt. Das ist auch das Anliegen von Dr. Josephine Barbe, Designerin und Dozentin für Ökonomie und nachhaltigen Konsum. Mit Student*innen der TU Berlin will sie zeigen, wie man sich mit Upcycling und natürlichen Materialien wie Wolle umweltbewusster kleiden kann.

Kontakt

Ansprechpartner*innen
  • Annika Zieske

    Annika
    Zieske
    Presse-Referentin
    Büro Berlin
    (030) 453 069-715
  • Franziska Rötzsch

    Franziska
    Rötzsch
    Presse-Referentin
    Büro Berlin
    (030) 453 069-713

Die Studierenden haben Secondhand Stücke zu neuen Kreationen umgearbeitet, gebrauchte Wollpullover und Strickjacken ersetzen Fast Fashion aus Polyester. Dass das nicht nur besser fürs Klima ist, sondern auch noch toll aussieht, zeigen die Studierenden bei einer Modenschau im Oxfam Shop. Vorher gibt es eine Präsentation zum Thema Kleidung und Nachhaltigkeit.

Wann: Dienstag, 11. Februar 2020, 19:30 Uhr
Wo: Oxfam MOVE Berlin, Wilmersdorfer Straße 74, 10629 Berlin-Charlottenburg

Gemeinsam für die gute Sache

In den 54 Oxfam Shops in ganz Deutschland verkaufen rund 3.400 Ehrenamtliche gespendete, gut erhaltene Kleider, Bücher oder Haushaltsgegenstände für den guten Zweck. Die Gewinne kommen Oxfam Deutschland e.V. zugute. Die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation unterstützt in Kooperation mit mehr als 3.600 lokalen Partnerorganisationen weltweit Frauen und Männer dabei, sich dauerhaft aus der Armut zu befreien. In Tunesien begleitet Oxfam beispielsweise Frauen bei ihrer Kandidatur für politische Ämter. Mit der Kampagne „Fairness Eintüten!“ setzt sich Oxfam dafür ein, dass die Menschen, die unsere Lebensmittel produzieren, fair bezahlt und ihre Rechte geachtet werden. Menschen, die in Krisen- und Katastrophengebieten von Hungersnot bedroht sind, versorgt Oxfam mit Trinkwasser und Nahrung – aktuell unter anderem im Jemen.

Mehr zu den Oxfam Shops unter: www.oxfam-shops.de