Pressemitteilung
Berlin

Happy End für Geschenke-Pleiten

Doppelte Freude statt langer Gesichter: Wer ungeliebte Weihnachtsgeschenke in einem Oxfam Shop bringt, macht neue Besitzer*innen und Menschen in armen Ländern glücklich.
Die Bluse passt nicht, das Buch lag zweimal unterm Weihnachtsbaum und noch mehr Tassen gehen nicht in den Küchenschrank. Was tun mit Weihnachtsgeschenken, die nicht recht für Freude sorgen? Wer seine ungeliebten Präsente im Oxfam Shop spendet, sorgt für doppelte Freude – bei Kundinnen und Kunden und bei Menschen in armen Ländern.

Kontakt

Ansprechpartner*innen
  • Annika Zieske

    Annika
    Zieske
    Presse-Referentin
    Büro Berlin
    (030) 453 069-715
  • Franziska Rötzsch

    Franziska
    Rötzsch
    Presse-Referentin
    Büro Berlin
    (030) 453 069-713

Ehrenamtliche Mitarbeiter*innen verkaufen die gespendeten Sachen im Oxfam Shop. Die Gewinne fließen in die Projekte und Kampagnen der Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam.

„Jeder kennt die Fehlgriffe unterm Weihnachtsbaum. Doch Geschenke-Pleiten müssen nicht ungenutzt im Schrank liegen. Im Oxfam Shop findet ein ungeliebtes Geschenk einen neuen Besitzer oder eine Besitzerin“, sagt Jan Heser, Geschäftsführer der Oxfam Shops. „So wird aus einem ungeliebten Geschenk doch noch ein Lieblingsstück. Und gleichzeitig unterstützt die Spende Menschen auf ihrem Weg in eine bessere Zukunft.“

Überflüssiges flüssig machen

Bundesweit engagieren sich rund 3.400 Menschen ehrenamtlich in 53 Oxfam Shop. Die Gewinne aus den Oxfam Shops kommen Oxfam Deutschland e.V. zugute. Die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation unterstützt in Kooperation mit mehr als 3.600 lokalen Partnerorganisationen weltweit Frauen und Männer dabei, sich dauerhaft aus der Armut zu befreien. In Benin beispielsweise erhalten Mädchen die Möglichkeit einen Beruf zu erlernen und damit eine Zukunftsperspektive. Und in Sri Lanka unterstützt Oxfam Teebäuerinnen und -bauern bei der Umstellung auf nachhaltigen Anbau. Menschen in Krisen- und Katastrophengebieten versorgt Oxfam mit Trinkwasser und Nahrung – aktuell zum Beispiel in Indonesien.