Pressemitteilung
Berlin
Weihnachten

Wo ungeliebte Geschenke für Freude sorgen

  • Schule auf dem Wochenmarkt in Benin
    © Ami Vitale/Oxfam
    Die Erlöse der Oxfam Shops kommen der Arbeit von Oxfam Deutschland zugute. In Benin beispielsweise ermöglicht die Entwicklungsorganisation Schulen auf Wochenmärkten und damit Bildungschancen für Mädchen.
Oxfam Shops verwandeln Geschenke-Pleiten in doppeltes Glück – für die neuen Besitzer/innen und Menschen in armen Ländern.

Der Pulli passt nicht, das Buch steht längst im Regal, für das Teeservice ist kein Platz: Wer ungeliebte Weihnachtsgeschenke nicht in den Keller verfrachten, sondern damit Gutes tun will, ist beim Oxfam Shop um die Ecke richtig: Hier freuen sich Kundinnen und Kunden über das neue Lieblingsstück. Die Gewinne der Shops fließen in die Projekte und Kampagnen der Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam.

„Ungeliebte Geschenke liegen oft ungenutzt im Schrank oder werden heimlich entsorgt. Doch jemand anderes sucht vielleicht genau nach so einem Pulli, Buch oder Teeservice“, sagt Jan Heser, Geschäftsführer der Oxfam Shops. „Als Spende machen ungeliebte Geschenke doppelt glücklich: die Kundinnen und Kunden im Oxfam Shop und die Menschen, die Oxfam dank der Shops auf dem Weg in eine bessere Zukunft unterstützen kann. So lässt das Debakel unterm Tannenbaum den Weihnachtsgedanken doch noch wahr werden.“

Überflüssiges flüssig machen

In den bundesweit 52 Oxfam Shops engagieren sich rund 3.300 ehrenamtliche Mitarbeiter/innen. Die Gewinne kommen Oxfam Deutschland e.V. zugute. Die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation setzt sich für eine gerechte Welt ohne Armut ein. Dafür arbeiten im Oxfam-Verbund 20 Oxfam-Organisationen Seite an Seite mit rund 3.500 lokalen Partnern in mehr als 90 Ländern. Sie versorgen beispielsweise Menschen, die im Südsudan, Jemen sowie in Somalia und Nigeria von Hungersnot bedroht sind, mit Trinkwasser und Nahrung, ermöglichen Familien in Sri Lanka den Aufbau einer Ziegenherde, begleiten Frauen in Tunesien bei ihrer Kandidatur für politische Ämter und errichten in Benin auf Marktplätzen Schulen, um Mädchen eine Zukunftsperspektive zu geben.